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Der Immobilienmarkt München

Auswirkung im Zeichen von Corona

 

Der Immobilienmarkt München

München als Immobilienstandort ist und bleibt einer der attraktivsten Standorte in Deutschland. Dennoch beobachten Marktteilnehmer seit einigen Monaten eine langsame Beruhigung an den Wohnungsmärkten. So steigen zwar die Preise für Häuser und Wohnungen weiter, jedoch nicht mehr so stark wie in den vergangenen 10 Jahre zu beobachten war. Dasselbe ist auch bei den Mietpreisen zu beobachten.
Dies liegt sicherlich daran, dass zum einen der Wohnungsneubau Fahrt aufgenommen hat, aber dass auch inzwischen das Verhältnis Einkommen zur Mietzahlung an seine Grenzen stößt.
Allerdings ist zu beobachten, dass die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen im vergangenen Jahr schon wieder rückläufig geworden ist. Zwar wurden im Schnitt mehr als 8.000 Wohnungen fertiggestellt, das reicht jedoch bei weitem nicht aus um die Nachfrage zu befriedigen.
Auch politische Einflussfaktoren, wie Mietenstopp oder Auflagen für Bauträger und die hohen Bodenpreise beeinflussen die Wohnbauaktivitäten.
Dem versucht die Stadt München entgegen zu treten, in dem sie mehr Mittel für den Wohnungsbau zur Verfügung stellt. Auch Nachverdichtung in ältere Wohnquartiere sollen neuen Wohnraum schaffen.

Der Wohnungsmarkt München

Der Immobilienverband IVD kommt zu dem Ergebnis, dass der Höhepunkt der Mietpreissteigerungen in München erreicht ist. Zuletzt stiegen die Mieten "nur" noch leicht im Rahmen der Infaltionsrate.
Im Umland sind zwar immer noch stärkere Mietsteigerungen zu beobachten, aber nicht mehr so deutlich wie in den Jahren zuvor.
Auch bei den Kaufpreisen ist eine langsame Beruhigung zu erkennen. Die Zuwachsraten sind wesentlich geringer. Ein Rückgang ist allerdings noch nicht zu erkennen. Dafür sorgen der teure Baugrund und die weiter steigenden Baukosten.
Mittlerweile kosten 95% der angebotenen Eigetumswohnungen aus dem Bestand mehr als 5.000 Euro/m². Und insbesondere Neubauten sind im Schnitt auf knapp unter 9.000 Euro/m² gestiegen. Selbst in sog. durchschnittlichen Lagen haben die Preise 8.000 Euro/m² erreicht.

Bei den Wiederverkäufen haben sich dagegen die Preise auf einem hohen Niveau eingependelt. Extreme Steigerungen sind hier kaum noch zu sehen. Wer seine Wohnung verkaufen möchte, trifft jetzt auf einen guten Zeitpunkt um Gewinne zu realisieren.

Immer noch knappes Gut sind Baugrundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser. Mangels Angebot werden die Preise voraussichtlich weiter steigen.

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Wie wirkt der Corona-Virus auf den Immobilienmarkt?

Zum aktuellen Zeitpunkt kann man noch keine Auswirkung auf die Immobilienpreise erkennen. Wohl aber auf die Branche an sich... Mieter, Messen etc...

Angesichts des Börsencrashs könnten sich renditeorientiere Anleger wieder mehr zum Run auf Immobilien veranlasst fühlen. Oder aber Kauf- und Verkaufsinteressenten warten angesichts der Lage erst einmal ab und die Preise stagnieren. Wer weiß das schon - wenn überhaupt, wird sich das erst in einigen Wochen oder Monate zeigen.

Einige Branchenprofis gehen derzeit davon aus, dass die Preise für Wohnungen und Häuser zukünftig sogar wieder leicht fallen könnten. Der Grund: Durch die Krise werden Bundesanleihen für Anleger unattraktiver, weil der Staat in massive Hilfsprogramme investiert und die Verschuldung steigt.
Steigen die Bundesanleihen, so steigen auch die Bauzinsen, so die Branchenprofis. Wenn dann auch mehr Menschen durch die Krise nun ihre Immobilie auf den Markt bringen, könnte das zumindest zu einer Stagnation oder einem leichten Rückgang der Immobilienpreise führen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Stimmen, die ähnlich der Finanzkrise und Schuldenanhäufung auf längere Sicht niedrige Zinsen und weiter billiges Geld vermuten.

Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht klare Signale: "Besichtigungen finden kaum statt, und viele Käufer halten sich zurück, weil sie um ihre Jobs bangen oder schrumpfende Einkommen erwarten." Voigtländer erwartet eine Stagnation der Immobilienpreise oder leichte Rückgänge. Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der Bochumer EBZ Business School, beurteilt die Situation ähnlich: "Wer nicht muss, kauft in der Krise keine Immobilie oder verschiebt den Umzug in eine größere Wohnung." Ein Anstieg von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit senke den Spielraum für die Miete.

Fazit:
Zum jetzigen Zeitpunkt ist kurzfristig mit einer Eintrübung zu rechnen. Mittel- bis langfristig wird München auf jeden Fall weiterhin sehr attraktiv bleiben.

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